Stell dir vor: Du hast endlich nachgegeben und deinen Kindern den lang ersehnten Aufstellpool versprochen. Die Vorfreude ist riesig, die Temperaturen steigen – und dann merkst du, dass dein Garten aussieht wie eine Miniatur-Berglandschaft. Keine Sorge, ich war schon mal in derselben Situation und weiß genau, wie überwältigend die Pool Untergrund Vorbereitung wirken kann.
Nach über zehn Jahren Erfahrung mit Poolinstallationen kann ich dir versichern: Die richtige Vorbereitung des Pool Untergrunds ist der Schlüssel zu jahrelangem, sorgenfreiem Badespaß. In diesem umfassenden Leitfaden zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deinen Pool Untergrund professionell vorbereitest – ohne teure Handwerker und mit Werkzeugen, die du wahrscheinlich schon besitzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum ist ein ebener Pool Untergrund so wichtig?
- 2 Diese Werkzeuge brauchst du für die Pool Untergrund Vorbereitung
- 3 Pool auf Sand aufstellen – die bewährteste Methode
- 4 Pool auf Rasen aufstellen – geht das überhaupt?
- 5 Schritt-für-Schritt Anleitung: Pool Untergrund professionell vorbereiten
- 5.1 Schritt 1: Den optimalen Standort finden
- 5.2 Schritt 2: Poolbereich präzise abmessen und markieren
- 5.3 Schritt 3: Pool Untergrund gründlich säubern
- 5.4 Schritt 4: Pool Untergrund millimetergenau nivellieren
- 5.5 Schritt 5: Unebenheiten systematisch beseitigen
- 5.6 Schritt 6: Sand als Ausgleichsschicht auftragen
- 5.7 Schritt 7: Sand professionell verdichten
- 5.8 Schritt 8: Untergrundsschutz fachgerecht verlegen
- 5.9 Schritt 9: Pool aufstellen und erste Kontrolle
- 6 Häufige Fragen zum Pool Untergrund
- 7 Mein Fazit zur Pool Untergrund Vorbereitung
Warum ist ein ebener Pool Untergrund so wichtig?
Sicherheitsrisiken durch unebenen Untergrund
Erinnerst du dich an den Pool deines Nachbarn, bei dem eine Seite immer merkwürdig tief war? Das ist kein Zufall – das ist das Ergebnis mangelhafter Untergrundvorbereitung. Ein unebener Pool wird zum Sicherheitsrisiko, besonders für Kinder.

Wenn dein Pool schief steht, entstehen automatisch ein „tiefes“ und ein „flaches“ Ende. Klingt erstmal nicht schlimm? Das Problem: Kleine Kinder können die Wassertiefe schlecht einschätzen. Was aussieht wie seichtes Wasser, kann plötzlich über den Kopf reichen.
Dazu kommt ein praktisches Problem: Dein Skimmer und andere Reinigungsgeräte funktionieren nur ordentlich, wenn der Wasserstand gleichmäßig ist. Bei einem schiefen Pool bleibt der Skimmer entweder trocken oder läuft über – beides macht die Poolpflege zum Albtraum.
Strukturelle Schäden durch ungleichmäßige Belastung
Hier wird’s richtig teuer: Unebene Aufstellung führt zu strukturellen Schäden. Das Wasser in deinem Pool wiegt enorm viel – ein Kubikmeter sind etwa 1000 Kilogramm. Diese Last muss gleichmäßig verteilt werden.
Steht dein Pool schief, lastet das gesamte Gewicht auf einer Seite. Die Poolwand wird dadurch übermäßig belastet und kann sich verbiegen, verdrehen oder im schlimmsten Fall komplett nachgeben. Ich habe schon Pools gesehen, die buchstäblich explodiert sind – das willst du definitiv vermeiden.
Die Reparaturkosten übersteigen meist den Preis eines neuen Pools. Ganz zu schweigen von den Wasserschäden im Garten oder möglichen Verletzungen.
Der ästhetische Aspekt
Seien wir ehrlich: Ein schiefer Pool sieht einfach furchtbar aus. Es fällt sofort auf, wenn das Wasser auf einer Seite höher steht als auf der anderen. Wie ein Bilderrahmen, der schief an der Wand hängt – es springt jedem Besucher ins Auge.
Du investierst Zeit, Geld und Mühe in deinen Traumpool. Warum solltest du dann mit einem Ergebnis leben, das aussieht, als hätte es ein Laie in fünf Minuten hingestellt?
Diese Werkzeuge brauchst du für die Pool Untergrund Vorbereitung
Die richtige Ausrüstung macht den Unterschied zwischen Rückenschmerzen und effizienter Arbeit. Hier ist meine bewährte Werkzeugliste:
Für das Entfernen von Gras und Vegetation:
(ACHTUNG: Du suchst nach einer einfachen Übersicht zur Poolpflege? Lade dir diese kostenlose Checkliste herunter, um deinen Pool ohne viel Aufwand sauber und klar zu halten. Mit diesem einfach zu verwendenden Spickzettel wirst du dir nie wieder Sorgen um verschmutzes Poolwasser machen. Hier erfährst du mehr!)

- Rasenmäher oder Motorsense: Schneide das Gras so kurz wie möglich
- Spaten oder gemieteter Sodenstecher: Bei größeren Flächen definitiv die Miete wert
- Schubkarre: Du wirst mehr Material bewegen, als du denkst
Für die Nivellierung:
- Langes, gerades Brett (mindestens 3 Meter): Dein wichtigstes Werkzeug
- Wasserwaage: Investiere in eine gute – billige sind oft ungenau
- Maurerschnur und Pflöcke: Alternative zum Brett bei sehr großen Pools
Für die Bodenbearbeitung:
- Breite Schaufel: Spart Zeit und Kraft
- Hacke: Für hartnäckige Wurzeln und Steine
- Breite Harke: Zum Glätten des Sands
Für die Verdichtung:
- Rasenwalze: Miete dir eine – der Unterschied ist enorm
- Gartenschlauch: Zum Anfeuchten des Sands
Für den Schutz:
- Poolunterlage: Der Pool wird geschützt gegen kleine Risse oder Löcher
- Geotextil: Verhindert Unkrautwuchs von unten
Das Wichtigste: Plane genug Zeit ein. Unterschätze nicht, wie viel Arbeit in einer ordentlichen Vorbereitung steckt. Lieber ein Wochenende mehr investiert als Jahre mit einem problematischen Pool leben.
Pool auf Sand aufstellen – die bewährteste Methode
Sand ist das Fundament der Wahl für Poolprofis – und das aus gutem Grund. Er lässt sich perfekt nivellieren, bietet excellente Drainage und schützt die Poolfolie vor Beschädigungen.
Warum Sand die beste Wahl ist
Sand stabilisiert nicht nur den Pool Untergrund, sondern gleicht auch kleinere Unebenheiten aus, die du möglicherweise übersehen hast. Wichtig: Verwende den richtigen Sand. Bausan oder gewaschener Beton-Sand funktionieren am besten. Finger weg von Spielkastensand – der ist zu fein und setzt sich ungleichmäßig.
Ein häufiger Fehler: Sand direkt auf den Rasen schütten. Das führt zu Chaos. Katzen nutzen ihn als Toilette, Wind weht ihn weg, und bei Regen wird alles zu Matsch.
Pool auf Sand installieren – bewährte 5-Schritte-Methodik
Schritt 1: Ausgraben und Säubern Grabe etwa 10-15 Zentimeter tief. Das klingt nach viel Arbeit, aber es zahlt sich aus. Entferne dabei alle Steine, Wurzeln und anderen Unrat. Ein einziger spitzer Stein kann später deine Poolfolie zerstören.
Schritt 2: Bodentuch auslegen Lege ein stabiles Bodentuch oder Geotextil aus. Das verhindert, dass der Sand nach unten wandert und Unkraut von unten hochwächst.
Schritt 3: Sand einfüllen und verteilen
Fülle das Loch mit grobkörnigem Sand auf. Pro-Tipp: Mische etwas Zement unter – etwa 10:1 Verhältnis. Das erhöht die Stabilität erheblich. Verteile den Sand gleichmäßig mit der Harke.
Schritt 4: Anfeuchten und verdichten Befeuchte den Sand leicht mit dem Gartenschlauch – nicht durchnässen, nur anfeuchten. Dann mit der Rasenwalze mehrmals in verschiedene Richtungen verdichten.
Schritt 5: Finale Kontrolle und Schutz Prüfe nochmals mit Brett und Wasserwaage. Lege dann die Poolunterlage aus, die exakt den Poolmaßen entsprechen sollte.
Pool auf Rasen aufstellen – geht das überhaupt?
Kurze Antwort: Ja, aber mit Risiken. Ich rate normalerweise davon ab, aber manchmal ist es die einzige Option. Hier erfährst du, wie es trotzdem funktioniert.
Die Realität bei Rasenaufstellung
Der Rasen unter deinem Pool wird definitiv absterben. Das Gewicht und der Lichtmangel machen jeden Grashalm platt. Akzeptiere das von Anfang an und plane die Rasenerneuerung schon mit ein.
So minimierst du die Risiken
Gras radikal kürzen: Mähe so kurz wie möglich – am besten mit der niedrigsten Mäher-Einstellung.
Oberfläche akribisch säubern: Jeder Stein, jeder Ast kann später zum Problem werden. Rake und säubere die Fläche, als würdest du darauf schlafen müssen.
Mehrlagiger Schutz: Verwende eine extra starke Poolunterlage oder sogar mehrere Lagen. Bei Rasenaufstellung ist Geiz am falschen Platz.
Drainage bedenken: Rasen speichert Feuchtigkeit. Sorge für gute Drainage rundherum, damit sich kein Wasser unter dem Pool sammelt.
Schritt-für-Schritt Anleitung: Pool Untergrund professionell vorbereiten
Jetzt wird’s konkret. Diese 9-Schritte-Anleitung basiert auf jahrelanger Erfahrung und hilft dir, typische Anfängerfehler zu vermeiden.
Schritt 1: Den optimalen Standort finden
Der Standort entscheidet über Erfolg oder Frust deines Poolprojekts. Hier die wichtigsten Kriterien:
Nähe zum Haus: Du willst den Pool im Blick haben, besonders wenn Kinder baden. Ein Platz, der vom Küchenfenster einsehbar ist, ist ideal.
Sonneneinstrahlung: Mindestens 6 Stunden direkte Sonne täglich wärmen das Wasser natürlich. Zu viel Schatten bedeutet kaltes Wasser und Algenwachstum.
Unterirdische Leitungen: Ruf die örtlichen Versorgungsunternehmen an. Gab- und Wasserleitungen können teuer werden, wenn du sie beschädigst.
Geländeneigung: Der flachste Bereich spart dir Stunden an Grabarbeit. Ein leichtes Gefälle ist okay – hauptsache, es führt vom Pool weg.
Abstand zu Bäumen: Große Bäume bedeuten Laub im Pool. Außerdem können Wurzeln später Probleme machen.
Rechtliche Bestimmungen prüfen: Viele Gemeinden haben Mindestabstände zu Grundstücksgrenzen vorgeschrieben. Informiere dich vorher.
Schritt 2: Poolbereich präzise abmessen und markieren
Genauigkeit hier spart später Ärger. Verwende einen Metallpflock für die Poolmitte – ein einfacher Holzstock kann sich verschieben.
Binde eine Schnur daran und messe den Poolradius plus 1,5 Meter. Dieser Extra-Puffer ist wichtig für Wartung und Aufstellung.
Profi-Trick: Verwende Markierungsspray statt Kreide. Es hält auch bei Regen und ist aus der Entfernung besser sichtbar. Halte die Schnur stramm und gehe langsam – Eile führt zu unrunden Kreisen.
Schritt 3: Pool Untergrund gründlich säubern
Diese Phase unterscheidet Profis von Amateuren. Oberflächliches Säubern rächt sich später.
Gras entfernen: Bei kleinen Flächen reicht der Spaten. Für größere Bereiche ist ein Sodenstecher Gold wert – 30 Euro Miete sparen dir Stunden Arbeit und Rückenschmerzen.
Tiefensäuberung: Grabe mindestens 5 Zentimeter tief. Entferne nicht nur sichtbare Steine, sondern auch Wurzelreste. Die kommen sonst später hoch und durchstechen die Folie.
Zeit-Spar-Tipp: Lege 2-3 Wochen vor der Poolaufstellung eine schwarze Plane aus. Das Gras stirbt ab und lässt sich viel leichter entfernen.
Schritt 4: Pool Untergrund millimetergenau nivellieren
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. „Sieht eben aus“ reicht nicht – es muss gemessen werden.
Lege dein langes Brett kreuz und quer über die Fläche. Die Wasserwaage zeigt dir jeden Millimeter Unterschied. Markiere Hoch- und Tiefpunkte – am besten mit unterschiedlich farbigem Spray.
Goldene Regel: Grabe die hohen Stellen ab, anstatt die tiefen aufzufüllen. Natürlich gewachsener Boden ist immer stabiler als aufgeschütteter.
Alternative für große Pools: Spanne Schnüre sternförmig von der Mitte zu verschiedenen Punkten am Rand. Mit der Wasserwaage prüfst du jeden Schnurabschnitt.
Schritt 5: Unebenheiten systematisch beseitigen
Jetzt wird geschuftet – aber systematisch und effizient.
Arbeite dich von außen nach innen vor. Trage erst die extremen Hochpunkte ab, dann die mittleren. Kontrolliere nach jedem Arbeitsgang mit dem Brett.
Mein bewährtes System: Grabe den Pool Untergrund etwa 5 Zentimeter tief aus. Das schafft eine natürliche Senke, die später mit Sand aufgefüllt wird. Der Pool steht dadurch stabiler und kann sich nicht seitlich verschieben.
Wichtig: Die Erde nicht einfach zur Seite werfen. Du brauchst sie möglicherweise später zum Nachfüllen an anderen Stellen.
Schritt 6: Sand als Ausgleichsschicht auftragen
Sand ist das Herzstück deines Pool-Fundaments. Bestelle lieber etwas zu viel als zu wenig – übrig gebliebener Sand lässt sich immer verwenden.
Sandmenge berechnen: Für 5 Zentimeter Schichtdicke brauchst du etwa 0,05 Kubikmeter pro Quadratmeter Poolfläche. Ein runder Pool mit 4 Meter Durchmesser braucht also etwa 0,6 Kubikmeter Sand.
Sandqualität: Verwende gewaschenen Bausand oder Beton-Sand. Ungewaschener Sand enthält Lehm und Ton, die später zu Problemen führen.
Verteilung: Beginne in der Mitte und arbeite dich spiralförmig nach außen. Die Harke sollte breit sein – schmale Harken hinterlassen Rillen.
Schritt 7: Sand professionell verdichten
Ohne Verdichtung ist der schönste Sand wertlos. Lockerer Sand setzt sich ungleichmäßig und schafft neue Unebenheiten.
Die richtige Technik: Fahre mit der Rasenwalze in mindestens drei Richtungen über die gesamte Fläche. Erst längs, dann quer, dann diagonal. Jede Richtung mehrmals.
Feuchtigkeits-Trick: Besprühe den Sand leicht mit Wasser – aber nicht durchnässen. Feuchter Sand verdichtet sich besser und staubt nicht.
Abschlusskontrolle: Nach der Verdichtung erneut mit Brett und Wasserwaage prüfen. Bei Bedarf nacharbeiten und erneut verdichten.
Schritt 8: Untergrundsschutz fachgerecht verlegen
Der Untergrundsschutz ist deine Lebensversicherung gegen Folienschäden. Auch der kleinste übersehene Stein kann ein Loch verursachen.
Es gibt verschiedene Optionen:
- Spezielle Poolunterlagen: Meist aus Schaumstoff oder verstärktem Gewebe
- Einfache Plane: Günstiger, aber weniger haltbar
- Geotextil plus Plane: Doppelter Schutz für maximale Sicherheit
Verlegung: Die Unterlage sollte etwa 50 Zentimeter über den Poolrand hinausragen. So rutscht sie nicht weg, wenn der Pool aufgestellt wird.
Vermeidbare Fehler: Keine Falten oder Überlappungen! Jede Falte wird später als Beule im Poolboden spürbar.
Schritt 9: Pool aufstellen und erste Kontrolle
Der Moment der Wahrheit: Jetzt zeigt sich, ob deine Vorbereitung stimmt.
Befolge die Herstelleranweisungen genau. Fülle den Pool zunächst nur 10-15 Zentimeter hoch und kontrolliere, ob sich das Wasser gleichmäßig verteilt.
Sieht das Wasser schief aus? Dann sofort stoppen, Wasser ablassen und nacharbeiten. Später wird’s nur schlimmer.
Erste Befüllung: Fülle langsam und beobachte dabei die Poolwände. Ungleichmäßige Belastung zeigt sich sofort durch Verformungen der Wände.
(P.S.: Sichere dir jetzt die kostenlose Poolpflege Checkliste. Mit diesem PDF hast du alles übersichtlich auf einen Blick, was gemacht werden muss. Hier erfährst du mehr!)

Häufige Fragen zum Pool Untergrund
Was ist der beste Standort für einen Aufstellpool?
Der beste Platz kombiniert Praktikabilität mit Sicherheit. Ideal ist ein Bereich nahe dem Haus mit guter Sichtverbindung, mindestens 6 Stunden Sonne täglich und Abstand zu großen Bäumen. Achte auf Drainage – Wasser soll vom Pool wegfließen, nicht zu ihm hin.
Laut Bauordnung benötigen Pools bis zu bestimmten Größen oft keine Genehmigung, aber Abstandsregeln gelten trotzdem.
Kann man einen Pool direkt auf Rasen stellen?
Grundsätzlich ja, aber mit Einschränkungen. Der Rasen stirbt ab, die Oberfläche ist weniger stabil als Sand, und Unebenheiten lassen sich schwer ausgleichen. Bei temporären Pools für eine Saison kann es funktionieren – für dauerhafte Installation ist Sandunterbau besser.
Ist Sand unter dem Pool wirklich notwendig?
Sand ist nicht zwingend notwendig, aber die beste Lösung. Er schützt die Poolfolie, gleicht Unebenheiten aus und bietet gute Drainage. Alternativen wie Styropor-Platten oder spezielle Poolpads funktionieren auch, sind aber meist teurer.
Was legt man unter einen Pool auf Beton?
Auf Beton brauchst du definitiv eine Polsterung. Harte Urethan-Schaumplatten sind ideal – sie isolieren, polstern und sind schnittfest. Vermeide weichen Polsterschaum, der sich zu stark zusammendrückt.
Wie bereitet man den Untergrund für einen Intex Pool vor?
Intex Pools folgen denselben Grundregeln: Gras entfernen, Boden nivellieren, 2-5 Zentimeter Sand auftragen, verdichten und Schutzunterlage auslegen. Die Vorbereitung unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Aufstellpools.
Mein Fazit zur Pool Untergrund Vorbereitung
Die Vorbereitung des Pool Untergrunds ist keine lästige Pflicht – sie ist die Basis für Jahre ungetrübten Badespaß. Ich habe zu viele Pools gesehen, die nach einer Saison Probleme bekommen haben, weil bei der Vorbereitung gespart wurde.
Die paar Extra-Stunden, die du in eine ordentliche Vorbereitung investierst, sparen dir später Hunderte Euro an Reparaturen und unzählige Stunden Ärger. Ein richtig vorbereiteter Pool hält problemlos mehrere Saisons und sieht dabei immer professionell aus.
Mein wichtigster Rat: Nimm dir Zeit und arbeite sorgfältig. Es ist besser, ein Wochenende länger zu brauchen, als Jahre mit einem problematischen Pool zu leben. Deine Familie wird dir für die Sorgfalt dankbar sein – spätestens beim ersten ungetrübten Badespaß an einem heißen Sommertag.
Die Investition in die richtige Vorbereitung zahlt sich nicht nur in Euro und Cent aus, sondern vor allem in unbeschwerten Momenten mit Familie und Freunden. Und ist das nicht genau das, was wir uns von unserem Gartenpool erhoffen?

Thorsten ist der Mitgründer von Poolroboter-Poolsauger.de und seit 1998 in der Pool- und Whirlpoolbranche tätig. Seitdem hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Pflege von Pools und Whirlpools für jeden einfach zu machen. Und jedes Jahr hilft er mehr Menschen bei der Poolchemie, der Poolreinigung, Poolpflege und der Fehlersuche.
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