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Pool selber bauen oder kaufen: Kosten, Planung und Tipps für die richtige Entscheidung

Von Thorsten Winkler • Zuletzt aktualisiert am 1. September 2024

Stell dir vor, nach einem endlos scheinenden Arbeitstag tauchst du in deinen eigenen Pool ein. Klingt traumhaft, oder?

Aber dann stellt sich die Frage: Solltest du deinen Pool selbst bauen oder doch lieber fertig kaufen?

Ich stand vor genau dieser Entscheidung und habe mich letztendlich dafür entschieden, meinen Pool selbst zu bauen. Es war eine Herausforderung, aber auch eine unglaublich lohnende Erfahrung.

Ich kann dir sagen, dass ich unzählige Stunden mit der Planung und dem Bau verbracht habe.

Dabei habe ich nicht nur viel über Poolkonstruktion gelernt, sondern auch, wie man mit unerwarteten Problemen umgeht.

Zum Beispiel musste ich improvisieren, als ich feststellte, dass der Boden nicht eben war.

In diesem Artikel erfährst du, welche Vor- und Nachteile beide Optionen haben und welche Schritte du beachten solltest, wenn du dich fürs Selberbauen entscheidest.

Bist du bereit, in die Welt der Pools einzutauchen?

Entscheidungsfindung: Selber Bauen oder Kaufen?

Vor- und Nachteile des Eigenbaus

Den eigenen Pool zu bauen, kann eine sehr lohnende Erfahrung sein.

Stell dir vor, du sitzt an einem sonnigen Nachmittag neben einem Pool, den du mit deinen eigenen Händen errichtet hast.

(ACHTUNG: Du suchst nach einer einfachen Übersicht zur Poolpflege? Lade dir diese kostenlose Checkliste herunter, um deinen Pool ohne viel Aufwand sauber und klar zu halten. Mit diesem einfach zu verwendenden Spickzettel wirst du dir nie wieder Sorgen um verschmutzes Poolwasser machen. Hier erfährst du mehr!)

Dieses Gefühl der Erfüllung ist unvergleichlich. Du wirst nicht nur deine handwerklichen Fähigkeiten verbessern, sondern auch ein tiefes Verständnis für Pooltechnik gewinnen.

Vorteile:

  • Kosteneinsparungen: Du kannst signifikante Kosten einsparen, da keine Arbeitskosten anfallen und du die Materialien selbst beschaffen kannst.
  • Individuelle Gestaltung: Du hast die völlige Kontrolle über das Design und kannst den Pool genau nach deinen Wünschen gestalten.
  • Lernprozess: Du lernst viel über Poolbau und Wartung. Das kann nützlich sein, wenn du in Zukunft Reparaturen vornehmen möchtest.

Nachteile:

  • Zeitaufwand: Der Bau eines Pools erfordert erheblichen Zeitaufwand. Du musst dich auf Wochen oder sogar Monate harter Arbeit einstellen.
  • Komplikationen: Unerwartete Probleme können auftreten, die spezifisches Fachwissen erfordern. Es kann frustrierend sein, wenn etwas nicht nach Plan läuft.
  • Garantie: Selbstgebaute Pools haben oft keine Garantie. Wenn etwas schiefgeht, bist du selbst dafür verantwortlich.

Denke daran, dass du auch Tools zur Poolpflege wie einen Poolsauger oder Poolroboter selbst integrieren kannst, was dein Projekt besonders macht.

Vor- und Nachteile des Kaufens

Einen fertigen Pool zu kaufen, kann eine praktischere Option sein, besonders wenn du nicht die Zeit oder das Fachwissen für den Eigenbau hast.

Vorteile:

  • Schnelligkeit: Ein gekaufter Pool kann in kürzerer Zeit installiert werden. Profis kümmern sich um den Aufbau, sodass du schneller ins Wasser springen kannst.
  • Garantie und Support: Professionelle Poolanbieter bieten oft Garantien und Support an. Das gibt dir Sicherheit, falls etwas nicht funktioniert.
  • Fachmännische Installation: Experten kümmern sich um den Bau und die Installation. Das minimiert das Risiko von Baufehlern und Schäden.
  • Kosten: Die Kosten für einen gekauften Pool sind in der Regel höher, da Arbeits- und Materialkosten inbegriffen sind.
  • Weniger Individualität: Du hast weniger Möglichkeiten, den Pool nach deinen individuellen Wünschen zu gestalten.

Falls du dennoch darüber nachdenkst, einen Pool zu kaufen, könnten Poolroboter oder spezielle Poolsauger eine sinnvolle Investition sein, um die Pflege deines neuen Pools zu erleichtern.

Planungsvorgang für den Eigebau eines Pools

Auswahl des Standortes

Der Standort ist der erste und entscheidendste Schritt beim Poolbau. Hast du einen sonnigen Platz im Garten?

Stelle sicher, dass er frei von Bäumen ist, deren Wurzeln das Becken beschädigen könnten.

Wichtig sind auch Sicherheit und Zugänglichkeit. Liegt der Platz nahe genug am Haus, um ihn leicht erreichen zu können?

Überlege, wie der Pool in die restliche Gestaltung deines Außenbereichs passt.

Ein persönliches Beispiel: Freunde von mir haben ihren Pool direkt neben ihrer Terrasse platziert.

Das ermöglicht ihnen nicht nur den schnellen Zugang, sondern sorgt auch dafür, dass sie den Poolbereich optimal überwachen können.

Vermeide Orte mit schlechten Drainagen oder Stellen, an denen Wasser sich staut. Ein erfahrener Landschaftsgestalter kann dir helfen, die besten Optionen zu bestimmen.

Entscheidung über Pool-Art und -Größe

Die Wahl der richtigen Pool-Art und -Größe hängt von deinen Bedürfnissen, deinem Budget und dem Platzangebot ab.

Möchtest du Bahnen schwimmen oder einfach nur entspannen? Ein kleinerer Pool ist günstiger und einfacher zu reinigen, während größere Pools mehr Platz für Aktivitäten bieten. Achte hierbei auch auf die langfristigen Pflegekosten.

Ein Familienvater, den ich kenne, entschied sich für ein mittelgroßes Becken (ca. 6 x 3 Meter). Er sagte mir, dass es perfekt für seine Kinder sei, um zu schwimmen und zu spielen, ohne zu viel Platz im Garten zu beanspruchen.

Wäge ab, ob du einen traditionellen rechteckigen Pool oder eine geschwungene, natürlicher wirkende Form möchtest. Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. bevorzugen viele Hausbesitzer größere Pools für Familien mit Kindern.

Nicht zu vergessen ist die Technik: Denke an Wartungsaspekte wie den Einsatz eines Poolsaugers oder Poolroboters. Diese können die Pflege erheblich vereinfachen und dir mehr Freizeit im Pool statt am Pool bescheren.

Kostenvergleich: Selber Bauen vs. Kaufen

Der Vergleich der Kosten zwischen dem Selbstbau und dem Kauf eines Pools kann dir dabei helfen, die beste Entscheidung für dein Projekt zu treffen. Hier ist eine detaillierte Analyse, die dir einen klaren Überblick verschafft.

Kostenaufschlüsselung beim Selbstbau

Beim Selbstbau deines Pools variieren die Kosten je nach Größe, Materialien und den notwendigen Werkzeugen. Grob gesagt, kannst du mit folgenden Ausgaben rechnen:

  • Materialkosten: Für Beton, Stahl, Abdichtungen und Fliesen.
  • Werkzeuge: Miete oder Kauf von Baggern, Betonmischern und anderen spezialisierten Geräten.
  • Sonstiges: Leitungen, Filteranlagen und eventuell ein Poolroboter zur späteren Pflege.

Ein guter Freund von mir, der letztes Jahr in seinem Garten einen Pool selbst gebaut hat, gab etwa 10.000 Euro aus, allein für die Materialien.

Er sparte jedoch erhebliche Summen durch Eigenleistung und die Unterstützung seiner Familie. Ein weiterer positiver Aspekt des Selbstbaus ist die Möglichkeit, den Pool nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie es wäre, deine eigene kleine Oase zu kreieren?

Vergleich der Kosten beim Poolkauf

Kaufst du hingegen einen fertigen Pool, kommen oft höhere Kosten auf dich zu, aber auch weniger Kopfschmerzen. Die typischen Ausgaben beinhalten:

  • Kaufpreis: Kompletter Pool, oft inklusive sämtlicher Technik.
  • Installation: Professionelle Montage und Einbau.
  • Zusatzausstattung: Poolabdeckungen, Poolsauger und mehr.

Ein Bekannter von mir entschied sich für einen Fertigpool und zahlte insgesamt rund 20.000 Euro.

Das inkludierte aber auch eine ausführliche Beratung, eine exakte Planung und eine stressfreie Bauzeit.

Besonders praktisch fand er, dass alles aus einer Hand kam und er, ohne großen Aufwand, direkt in den Genuss seines neuen Pools kommen konnte.

Durch den Einsatz von Poolrobotern und hochwertigen Poolsaugern konnte er zudem sicherstellen, dass sein Pool stets sauber und einladend bleibt. Interessant, oder?

Langfristige Überlegungen

Wartung und Pflege

Wenn du einen Pool baust oder kaufst, denk dran: Die Arbeit endet nicht mit der Fertigstellung.

Pools brauchen regelmäßige Wartung und Pflege. Frag dich, bist du bereit, deine Zeit und Energie zu investieren?

Ein Beispiel:

Stell dir vor, du sitzt an einem sonnigen Tag am Pool. Du genießt den Tag, aber weißt, dass du später den Pool reinigen musst. Macht das dir Spaß, oder ist es eher eine Last?

Hier eine kleine Liste, was zur Wartung und Pflege gehört:

  1. Wasserqualität: Regelmäßig den pH-Wert und Chlorwert prüfen und anpassen.
  2. Reinigung: Den Poolboden, die Wände und die Wasseroberfläche säubern.
  3. Technik: Pumpen, Filter und Heizungen überprüfen und warten.

Dabei helfen dir Geräte wie Poolroboter und Poolsauger.

Ein Poolroboter kann die Reinigung erheblich erleichtern, da er automatisch den Boden und die Wände sauber hält.

Poolroboter sind eine praktische Lösung, wenn du weniger Zeit mit der manuellen Reinigung verbringen möchtest.

Poolroboter und Poolsauger findest du auch online bei vertrauenswürdigen Anbietern.

Wertsteigerung der Immobilie

Ein Pool kann den Wert deiner Immobilie steigern.

Überleg mal: Würdest du nicht auch eine Immobilie attraktiver finden, die einen Pool hat?

Ein gut gepflegter Pool kann ein echter Hingucker sein und deine Immobilie deutlich aufwerten.

Ein weiterer Aspekt:

Stell dir vor, du willst dein Haus verkaufen. Interessenten sehen den Pool und denken sofort an entspannte Sommertage und Wasserspaß. Das kann den Verkaufspreis erhöhen.

Aber beachte: Der Zustand des Pools ist entscheidend.

Ein vernachlässigter Pool kann das Gegenteil bewirken und Abschläge beim Preis nach sich ziehen.

Informiere dich bei Experten oder in Fachzeitschriften, wie unter anderem beim Immobilienverband Deutschland (IVD), um genaue Informationen zu erhalten.

Denke stets daran, dass die Pflege und Wartung des Pools nicht nur für deine eigene Freude wichtig ist, sondern auch für den langfristigen Wert deiner Immobilie.

Fazit

Ob du dich für den Selbstbau oder den Kauf eines Pools entscheidest hängt von deinen individuellen Prioritäten und Fähigkeiten ab.

Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile.

Beim Selbstbau kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen während der Kauf eines fertigen Pools dir Zeit und Mühe spart.

Vergiss nicht die langfristigen Aspekte wie Wartung und Pflege zu berücksichtigen.

Ein gut gepflegter Pool kann nicht nur deine Freizeit bereichern sondern auch den Wert deiner Immobilie steigern.

(P.S.: Sichere dir jetzt die kostenlose Poolpflege Checkliste. Mit diesem PDF hast du alles übersichtlich auf einen Blick, was gemacht werden muss. Hier erfährst du mehr!)

Egal wie du dich entscheidest genieße die Erfrischung und Entspannung die ein eigener Pool bietet!

Häufige Fragen und Antworten

Ist es billiger, einen Pool selbst zu bauen oder einen fertigen Pool zu kaufen?

Der Selbstbau eines Pools kann kostengünstiger sein, da Sie Arbeitskosten sparen, allerdings erfordert er mehr Zeit und birgt Risiken. Ein fertiger Pool ist schneller und professioneller installiert, aber typischerweise teurer.

Welche Vorteile hat der Selbstbau eines Pools?

Der Selbstbau ermöglicht individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und Anpassungen nach Ihren Wünschen. Sie haben die Kontrolle über Materialien und Design und können oft Kosten sparen, wenn Sie sich praktische Fertigkeiten aneignen.

Welche Risiken bestehen beim Selbstbau eines Pools?

Beim Selbstbau besteht das Risiko von Baufehlern, die zu erhöhten Folgekosten führen können. Es ist auch ein erheblicher Zeitaufwand notwendig, und ohne entsprechende Fachkenntnisse kann das Ergebnis unbefriedigend sein.

Was sind die Vorteile eines gekauften Pools?

Ein fertiger Pool wird schneller und in der Regel professioneller installiert. Es gibt weniger Risiken von Baufehlern, und oft sind Garantie- und Wartungsdienstleistungen im Paket enthalten.

Welche Aspekte sollte man bei der Planung eines Pools berücksichtigen?

Wichtige Aspekte sind die Standortwahl, das Design, die Technik und die langfristigen Wartungsanforderungen. Eine gründliche Planung hilft, spätere Probleme und zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Wie kann der Wert einer Immobilie durch einen Pool gesteigert werden?

Ein gut gepflegter Pool kann den Gesamtwert Ihrer Immobilie steigern, da er als luxuriöses Feature angesehen wird.

Dies gilt besonders in warmen Klimazonen, wo Pools sehr begehrt sind.

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